Wie funktioniert ein digitales Wallet?
Digitale Wallets bieten eine einfache Möglichkeit, Debit- und Kreditkarten, Kundenkarten, Tickets und sogar Kryptowährungen zu verwalten. Sie funktionieren durch die Verknüpfung mit einer Zahlungsquelle, wie einer Debit- oder Kreditkarte. Bei ihrer Verwendung werden die Kartendaten verschlüsselt übertragen. Sie nutzen moderne Sicherheitsverfahren wie Face ID, Faktor-Authentifizierung (2FA) oder biometrische Erkennung, um Zahlungen zu autorisieren.
Ein Beispiel: Beim Einkaufen kannst du dein Smartphone oder deine Apple Watch an das Zahlungsterminal halten. Dank Near Field Communication (NFC) wird die Zahlung sofort übertragen, ohne dass du eine Karte einstecken oder eine PIN eingeben musst.
Bezahle mit deinem Smartphone
Welche Arten von Wallets gibt es?
Hier sind die bekanntesten Apps, die von Verbrauchern weltweit genutzt werden:
- Mobile Wallets für den Alltag
Diese Wallet-Apps ermöglichen es dir, deine Bankkarten zu hinterlegen und direkt mit dem Smartphone zu bezahlen. Zu den bekanntesten Anbietern gehören:
- Apple Pay – für iOS-Nutzer*innen, funktioniert mit iPhones, iPads und der Apple Watch
- Google Pay – die Android-Alternative, kompatibel mit vielen Smartphones
- Samsung Pay – eine Wallet-App speziell für Samsung-Geräte
Diese mobilen Wallets nutzen Near Field Communication (NFC) für eine kontaktlose Bezahlung im Geschäft. Zudem kannst du mit einigen von ihnen auch QR-Codes scannen, um Rechnungen zu bezahlen oder Geld zu senden und zu empfangen.
- Krypto-Wallets für digitale Währungen
Neben den klassischen Wallet-Apps gibt es spezielle Krypto-Wallets, die zur Speicherung und Verwaltung von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum genutzt werden. Hier gibt es zwei Haupttypen:
- Hot Wallets: Digitale Wallets, die mit dem Internet verbunden sind.
- Cold Wallets: Physische Geräte oder Offline-Software, die besonders sicher sind, da sie nicht online gespeichert werden.
Wie sicher sind digitale Wallets?
Sicherheit hat bei digitalen Wallets höchste Priorität. Die meisten Wallets nutzen:
- Verschlüsselungstechnologien: Deine Kartendaten werden nie an Händler weitergegeben
- Face ID und Touch ID: Sichere Identifikation per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck
- Faktor-Authentifizierung (2FA): Zusätzlicher Schutz durch einen zweiten Sicherheitsfaktor
- Dynamische Sicherheitscodes: Jedes Mal, wenn du mobil bezahlen möchtest, wird ein neuer Code generiert, sodass Betrüger keine festen Kartendaten stehlen können.
Mit BBVA kannst du dein digitales Wallet sofort nach der Kontoeröffnung nutzen, ohne auf eine physische Karte warten zu müssen.
Die Vorteile eines digitalen Wallets
Ein digitales Wallet erleichtert das tägliche Bezahlen und bietet viele Vorteile.
- Schnelligkeit und Komfort: Einfach ein Smartphone oder eine Apple Watch am Terminal halten.
- Sicherheit: Dank 2FA, Face ID und NFC-Technologie sind deine Daten geschützt.
- Weltweite Nutzung: Keine Probleme mit Wechselkursen oder Bargeld im Ausland.
- Volle Kostenkontrolle: Wallet-Apps zeigen dir alle Zahlungen übersichtlich an.
- Flexibles Bezahlen: Unterstützt sowohl Karten als auch Kryptowährungen.
Wie richte ich ein digitales Wallet ein?
Die Einrichtung eines digitalen Wallets dauert nur wenige Minuten.
- App herunterladen: Lade eine Wallet-App wie z. B. Google Pay auf dein Smartphone.
- Karte hinzufügen: Verknüpfe deine Debit- oder Kreditkarte.
- Zahlungsmethode wählen: Wähle dein Wallet als Standard für Online- und kontaktlose Zahlungen.
- Wallet verwenden: Bezahle in Geschäften per NFC oder online per QR-Code.
Die digitale Debitkarte von BBVA
Teste es selbst. Eröffne ein BBVA Girokonto, sichere dir deine kostenlose digitale Debitkarte und nutze sie sofort in deinem digitalen Wallet.
Nachdem du die Karte in der App hinzugefügt hast, erzeugt dein Smartphone einen virtuellen Code, sodass deine Kartennummer nie beim Bezahlen übertragen wird und dein Geld immer sicher bleibt.
Deine Zahlungsinformationen werden sicher gespeichert - du musst deine Kartendaten nicht jedes Mal eingeben oder die Karte bei dir haben.