Einlagensicherung bei BBVA: Sicherheit für dein Geld

Das gesetzliche Einlagensicherungssystem schützt Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Kunde und Bank.
Wenn es um dein Geld geht, ist Sicherheit das A und O. Gerade bei einer Bank, die noch neu auf dem deutschen Markt ist, möchtest du sicher sein, dass deine Ersparnisse gut aufgehoben sind. Genau hier kommt das spanische Einlagensicherungssystem ins Spiel. In diesem Artikel erklären wir dir, wie BBVA deine Einlagen schützt und was du wissen solltest.

Was ist die Einlagensicherung?

BBVA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A.) ist Mitglied des spanischen Einlagensicherungssystems namens Fondo de Garantía de Depósitos de Entidades de Crédito (FGD). Dieses System sichert Einlagen bis zu einer festgelegten Obergrenze von 100.000 € pro Kunde und Bank und sorgt dafür, dass dein Geld auch im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz der Bank geschützt bleibt.

Das gesetzliche Einlagensicherungssystem in Deutschland schützt Einlagen ebenfalls bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Kunde und Bank. Dieses System wird durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken organisiert, um sicherzustellen, dass die Kunden im Falle einer Bankenpleite ihre Einlagen zurückerhalten.

Wie hoch ist die gesetzliche Sicherungsgrenze?

Genau wie bei der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung sind deine Einlagen bei BBVA  bis zu 100.000 € pro Einleger abgesichert. Diese Grenze gilt für die Summe aller Konten, die du bei der Bank hast – egal, ob es sich um ein Girokonto- oder Festgeldkonto handelt.

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Arten von Einlagen und deren Schutz

Nicht alle Finanzprodukte fallen unter die gesetzliche Einlagensicherung. Einlagen auf Giro- und Sparkonten sowie Festgelder sind grundsätzlich abgesichert. Weder Wertpapiere noch andere Anlageprodukte wie Investmentfonds sind durch das Einlagensicherungssystem geschützt. Wenn du also in Aktien oder Fonds investierst, solltest du dir bewusst machen, dass diese im Falle einer Bankenpleite nicht gesetzlich abgesichert sind.

Sicherheit auf Europäisch: Warum die spanische Einlagensicherung genauso zuverlässig ist

Machst du dir Gedanken, ob es einen Unterschied macht, ob deine Einlagen der spanischen oder deutschen Einlagensicherung unterliegen?

Wichtig zu wissen ist, dass sowohl das spanische als auch das deutsche Einlagensicherungssystem den gleichen Schutz bieten – nämlich bis zu 100.000 € pro Einleger und pro Bank. Beide Systeme entsprechen der europäischen Richtlinie zur Einlagensicherung (2014/49/EU) und gewährleisten, dass deine Einlagen im Falle einer Insolvenz schnell zurückgezahlt werden.

Auch wenn die Einlagensicherung in Spanien durch den Fondo de Garantía de Depósitos erfolgt, unterliegt BBVA als Mitglied dieses Systems denselben europäischen Vorgaben zum Schutz von Kundeneinlagen wie Banken in Deutschland. Daher musst du dir keine Sorgen machen – die Sicherheit deiner Einlagen bleibt gewährleistet.

Was passiert, wenn du mehrere Konten hast?

Wenn du mehrere Einlagen bei BBVA hast, werden diese zusammengezählt. Hast du beispielsweise 70.000 € auf einem Sparkonto und 40.000 € auf einem Girokonto, sind insgesamt 100.000 € abgesichert. Für den darüber hinausgehenden Betrag gibt es allerdings keinen Schutz. 

Wie schnell erhältst du dein Geld im Ernstfall?

Sollte ein Kreditinstitut in finanzielle Schwierigkeiten geraten und deine Einlagen nicht mehr verfügbar sein, sorgt das Einlagensicherungssystem dafür, dass du innerhalb von 7 Arbeitstagen bis zu 100.000 €  erstattet bekommst. Diese schnelle Reaktionszeit gibt dir zusätzliche Sicherheit. Die Erstattung erfolgt immer in € – unabhängig davon, in welcher Währung deine ursprüngliche Einlage geführt wurde.

Einlagensicherung in anderen Europäischen Ländern

In anderen EU-Ländern variiert der Schutz, aber in der Regel liegt er ebenfalls bei 100.000 € pro Einleger und Bank, was durch die EU-Richtlinie 2014/49/EU harmonisiert wurde. Einige Länder bieten zusätzliche freiwillige Sicherungssysteme an, die den Schutz über den gesetzlichen Rahmen hinaus erweitern.

Die Rolle der Europäischen Union bei der Einlagensicherung

Die EU hat die Einlagensicherung durch die Richtlinie 2014/49/EU standardisiert, um einheitliche Standards für den Schutz der Bankeinlagen ihrer Bürger zu gewährleisten. Diese harmonisierten Regeln sorgen dafür, dass alle Mitgliedstaaten ein hohes Maß an Sicherheit bieten und Einleger im Falle einer Bankenpleite bestmöglich geschützt sind.

Die EU hat zudem ein umfassendes System entwickelt, das es ermöglicht, die Finanzstabilität zu gewährleisten und das Vertrauen der Bürger in das Bankensystem zu stärken. Neben den Einlagensicherungssystemen unterstützt die EU auch Maßnahmen zur Überwachung und Stabilisierung der Bankwirtschaft, um möglichen Krisen vorzubeugen und eine schnelle Reaktion auf außergewöhnliche Umstände zu ermöglichen.

Kontakt und weitere Informationen

Für weitere Informationen, lies den Informationsbogen für den Einleger. 

Du kannst dich auch direkt an den Fondo de Garantía de Depósitos de Entidades de Crédito wenden:

Adresse: C/José Ortega y Gasset, 22 - Planta 4

28006 Madrid

Telefon: +34 91 431 66 45

Website: www.fgd.es

Fazit: Deine Einlagen sind sicher

BBVA bietet dir nicht nur innovative Bankdienstleistungen, sondern auch höchste Sicherheit für dein Geld. Dank der Mitgliedschaft im spanischen Einlagensicherungssystem kannst du dir sicher sein, dass deine Ersparnisse bis zu 100.000 € pro Person geschützt sind. So kannst du dich ganz auf deine finanziellen Ziele konzentrieren – mit dem guten Gefühl, dass dein Geld in sicheren Händen ist.

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