Du möchtest dein Erspartes sicher anlegen? Durch die deutsche Einlagensicherung sind Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank geschützt. Das macht Festgeld und Tagesgeld zu beliebten Optionen für Sparer*innen, die hohe Sicherheit und planbare Renditen schätzen.
In diesem Artikel klären wir die häufigsten Fragen zum Unterschied zwischen Girokonto, Tagesgeldkonto und Festgeldkonto und geben dir praktische Tipps zur Eröffnung und Verwaltung eines Festgeldkontos.
Unterschied zum Girokonto
Anders als ein Girokonto sind Festgeld und Tagesgeld lediglich für die Geldanlage gedacht und erlauben keine täglichen Banktransaktionen wie Überweisungen oder Zahlungen mit Karte.
Ein weiterer wichtiger Unterschied sind die Festgeld-Zinsen und Tagesgeld-Zinsen: Nur wenige Banken bieten eine Guthabenverzinsung auf das Girokonto. Sowohl Festgeld- als auch Tagesgeldkonten sind hingegen eine sichere Möglichkeit, von Zinsen zu profitieren.
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Unterschiede zwischen Tagesgeld und Festgeld
Ein Festgeldkonto bietet eine feste Laufzeit von in der Regel 3 bis 60 Monaten, im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto, bei dem du jederzeit Zugriff auf dein Geld hast. Innerhalb der Laufzeit einer Festgeldanlage ist das Geld nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen verfügbar. Banken bieten für Festgeld in der Regel höhere Zinsen als für Tagesgeld, da das Kapital für eine bestimmte Dauer gebunden ist.
Ein weiterer Unterschied ist der feste Zinssatz: Während die Zinsen beim Tagesgeld schwanken können, bleiben sie beim Festgeldkonto über die gesamte Laufzeit konstant. Dies ermöglicht eine verlässliche Planung der Erträge.
Vorteile eines Festgeldkontos
Ein Festgeldkonto bietet zahlreiche Vorteile:
- Attraktive Zinsen: Durch die Bindung des Kapitals für eine feste Laufzeit sind die Zinsen oft höher als beim Tagesgeld.
- Hohe Zinsen: Dank der gesetzlichen Einlagensicherung sind Einlagen bis 100.000 Euro geschützt.
- Planbare Rendite: Da der Zinssatz über die gesamte Laufzeit festgelegt ist, weißt du genau, wie viel Ertrag du am Ende erhältst.
- Einfache Verwaltung: Die Eröffnung und Verwaltung eines Festgeldkontos ist bequem online möglich.
Laufzeiten und Zinssätze
Festgeldkonten haben unterschiedliche Laufzeiten, die sich in der Regel zwischen 3 Monaten und 5 Jahren bewegen. Eine häufig gewählte Variante ist die 12-Monate-Anlage, da sie einen guten Kompromiss zwischen Verfügbarkeit und Rendite bietet. Die aktuellen Zinssätze variieren je nach Bank und Marktsituation.
Das Flexible Festgeld von BBVA hat eine Laufzeit von 24 Monaten ab Vertragsunterzeichnung, kann jedoch kostenlos vorzeitig gekündigt werden.
Mindest- und Höchsteinlage
Was passiert nach Ablauf der Laufzeit?
Vorzeitige Kündigung – ist das möglich?
Das Flexible Festgeld von BBVA
Das Flexible Festgeld bietet eine attraktive Möglichkeit, dein Geld sicher und gewinnbringend anzulegen.
- Laufzeit: 24 Monate
- Mindestanlage: 500 Euro
- Maximalanlage: 1.000.000 Euro
- Zinssatz: 2% Zinsen p. a. bei Einhaltung der Laufzeit
- Vorzeitige Verfügbarkeit: Möglich mit einem reduzierten Zinssatz von 1 % p. a.
- Keine Kontoführungsgebühren
Zur Nutzung des Festgeldkontos ist ein kostenloses BBVA Girokonto erforderlich, das komplett online geführt wird. Am Ende der Laufzeit des Festgeldvertrages oder bei vorzeitiger Kündigung werden Kapital und Zinsen automatisch auf dein BBVA Girokonto überwiesen.