BBVA unterstützt roadsurfer mit 25 Millionen Euro Risikokapital

BBVA tritt in Deutschland erstmalig als Risikokapitalgeber auf – und das zusammen mit einem echten Vorreiter der Outdoor-Mobilität: roadsurfer.
Das Münchner Unternehmen erhält eine Finanzierung in Höhe von 25 Millionen Euro, um seine ambitionierten Wachstumspläne weiter voranzutreiben – mit einem besonderen Fokus auf die internationale Expansion, insbesondere in den strategisch wichtigen Märkten Europa und Nordamerika.

Wachstum mit Rückenwind aus Europa

Die Finanzierung wird durch das InvestEU-Programm der Europäischen Union und den Europäischen Investitionsfonds (EIF) unterstützt. Dadurch konnten besonders günstige Konditionen geschaffen werden, die exakt auf die Bedürfnisse von roadsurfer zugeschnitten sind.

„roadsurfer ist genau die Art von wachstumsstarken, digitalen Unternehmen, das wir unterstützen wollen – innovativ, nachhaltig und mit einem starken Management-Team.“
– Donatella Callegaris, Head of Venture & Growth Lending, BBVA Europa

roadsurfer: Vom Start-up zur internationalen Marke

Seit der Gründung im Jahr 2016 hat sich roadsurfer zu einer der bekanntesten Marken im Bereich Campervan-Vermietung entwickelt. Mit einer Flotte von fast 10.000 Fahrzeugen ist das Unternehmen in über 90 Standorten in 16 Ländern aktiv – darunter Deutschland, Spanien, Frankreich, Portugal, die USA und Kanada.Neben der klassischen Vermietung bietet roadsurfer auch Abo-Modelle, Fahrzeugverkäufe und mit „roadsurfer Spots“ eine Plattform für naturnahes Camping auf privaten Grundstücken.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

BBVA fördert ein Wirtschaftswachstum, das niemanden zurücklässt und Chancen für alle schafft.

Ergänzung zur bestehenden Finanzierungsstrategie

Die neue Finanzierung ergänzt eine frühere Asset-Backed-Securitization (ABS) in Höhe von 60 Millionen Euro, die von der Macquarie Group geleitet wurde. Insgesamt verfügt roadsurfer nun über eine Finanzierungskapazität von über 500 Millionen Euro.

„Diese Finanzierungsrunde zeigt das Vertrauen unserer Partner in unser Geschäftsmodell. Die Zusammenarbeit mit BBVA war geprägt von einem konstruktiven Dialog und einem gemeinsamen Verständnis für langfristige Wertschöpfung.“
– Markus Dickhardt, Mitgründer und CEO von roadsurfer

Blick nach vorn: Expansion und Innovation

Für das Jahr 2025 plant roadsurfer ein Umsatzwachstum von 30% und strebt einen Jahresumsatz von 210 Millionen Euro an. Besonders stark wächst das Unternehmen in den USA, wo die Flotte auf 800 Fahrzeuge ausgebaut wird. Neue Stationen entstehen unter anderem in Phoenix, Los Angeles, Las Vegas und San Francisco.Auch in Europa wird kräftig investiert: Neue Standorte entstehen in Aachen, Augsburg, Duisburg, Lübeck, Karlsruhe, Kiel, Ulm und Würzburg, sowie in Linz, Bregenz, Luzern und Straßburg. Zudem wird das Camper-Abo-Modell weiter ausgebaut und der Verkauf von Campern auf Länder wie Frankreich und Belgien ausgeweitet. (Quelle)

Globale Finanzkraft trifft digitale Innovation in Deutschland

Die spanische Großbank BBVA, gegründet 1857 und heute in über 25 Ländern aktiv, zählt zu den führenden Finanzinstituten weltweit. Mit starker Marktstellung in Spanien, als größte Bank Mexikos und mit erfolgreichen Geschäftsmodellen in Südamerika und der Türkei, hat BBVA nun auch Deutschland ins Visier genommen – und das mit einem klaren digitalen Fokus.

Fazit: Nachhaltiges Reisen trifft auf smarte Finanzierung

Mit der Unterstützung von BBVA und weiteren Partnern ist roadsurfer bestens aufgestellt, um das Reisen mit dem Camper noch zugänglicher, digitaler und nachhaltiger zu gestalten. Ein starkes Signal für die Zukunft der Mobilität – und für den europäischen Start-up-Sektor.

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